Altmühltaler Weiderind –

Qualität über grünlandbasiertes Futter und stressfreie Schlachtung

Das „Altmühltaler Weiderind“ stellt einen regionalen GENUSSSCHATZ aus dem Naturpark Altmühltal dar. Der Naturpark Altmühltal erstreckt sich über insgesamt 8 Landkreise in 5 verschiedenen Regierungsbezirken – von Donauwörth (Landkreis Donau-Ries) im Westen bis Kelheim (Landkreis Kelheim) im Osten, bis zum Landkreis Neumarkt im Norden und der Stadt Ingolstadt im Süden. Der Naturpark Altmühltal (Südliche Frankenalb) e.V. hat das Projekt ins Leben gerufen, um mit der extensiven Weidenutzung einen wichtigen Beitrag zum Erhalt wertvoller Grünlandflächen mit hoher Attraktivität dauerhaft zu sichern.

Mit dieser Nutzung wird durch den andauernden und nachhaltigen Verbiss des Grases durch Weidetiere Humus aufgebaut und dadurch werden große Mengen an Kohlenstoff im Boden gebunden. Damit werden blumenreiche Wiesen mit hoher Biodiversität erhalten und können Naturschutzziele als Nebeneffekt erreicht werden.

Mit dem Verzicht auf jeglichen Lebendtransport der Tiere sowie der Schlachtung auf der Weide wird ein wertvoller Beitrag zu mehr Tierwohl geleistet und so enormer Stress mit dieser dem Tierwohl dienenden Maßnahme vermieden.

Klimaschutz, Naturschutz und Tierwohl bedeuten Genuss-Qualität

Die Weidetiere verbleiben von Geburt bis zum Schlachttermin in ihrer gewohnten Umgebung in der ihnen vertrauten Herde auf der Weide. Dies sehr konsequente, dem natürlichen Ernährungs-verhalten der Rinder angemessenen Futtergrundlage (Gras und Heu) stellt zusammen mit der stressfreien Weideschlachtung den exklusiven Genusswert des „Altmühltaler Weiderind“ sicher. Denn dies wirkt sich in einer ganz besonderen Weise auf die Qualität des Fleisches aus, die auf dem Teller besonders durch Geschmack, Zartheit und Saftigkeit überzeugt und auf diese Weise ein Spitzen-produkt des kulinarischen Erbes Bayerns darstellt.

Qualitätskriterien des „Altmühltaler Weiderind“

Das „Altmühltaler Weiderind“ garantiert seine besondere Qualität durch:

Herkunft von Weideflächen aus der Naturpark-Region
(alle Landkreise, die zum Naturpark gehören).

Ganzjährig grünlandbasierte Futtergrundlage mit mindestens 150 Weidetagen

nur in der Endmast (drei Monate vor der Schlachtung) – zugelassene Zufütterung ausschließlich mit hofeigenem Getreide (gentechnikfrei)

stressfreie Schlachtung hofnah oder auf der Weide – kein Lebendtiertransport

21 Tage garantierte Fleischreifung

regelmäßige Qualitätssicherung durch QAL GmbH, Vierkirchen (Naturpark-Qualitätskriterien auf der Basis von Bio Bayern und GQB)

Projektpartner / Wertschöpfungskette

Projektträger: Verein Naturpark Altmühltal (Südl. Frankenalb) e.V., 85072 Eichstätt
Altmühltaler Weidefleisch Vermarktungsgesellschaft, 91792 Ellingen

Förderung durch: Amt für Ländliche Entwicklung Mittelfranken und Bereich Zentrale Aufgaben (BZA) der Bayer. Verwaltung für Ländliche Entwicklung

Bezugsquellen
„Altmühltaler Weiderind“ kann im Metzgerei-Fachhandel und in der Gastronomie bezogen bzw. genossen werden. Die aktuellen Bezugsquellen sind einsehbar über www.altmuehltaler-weiderind.de